Tag 41 (25.06.2023): Eine erholsame und ruhige Zeit in Bamberg

Kajakfahren auf der Regnitz.
Kajakfahren auf der Regnitz.

Tageskilometer: 0,00 Km

Gesamtkilometer: 7.557,10 Km

Durchschnittsgeschwindigkeit: 0 Km/Std.

Tageskilometer Schiff: 0,00 Km

Gesamtkilometer Schiff: 913,06 Km

Reisezeit: 0:00 Stunden

Gesamtreisezeit: 163:53 Stunden

 

 

 

Referenzartikel aus dem Jahr 2022:

Tag 53 (23.07.2022): Erholungstag und schöne Stunden mit meiner Frau in Bamberg

Tag 54 (24.07.2022): Erholungstag und schöne Stunden mit meiner Frau in Bamberg

 

Gestern Abend habe ich noch einen ausgiebigen Spaziergang durch Bamberg unternommen und die entspannte Sommerstimmung genossen. Meine letzte Station ist gegenüber meines Hotels die Brauereigaststätte Zum Sternla. Da treffe ich Michael Hanreich, der Braumeister bei Schlenkerla ist. Stilecht mit Schlenkerla T-Shirt steht er mit einem Freund da und trinkt sein Bier. Ich geselle mich dazu und wir ratschen noch ausgiebig. Das war ein schöner Ausklang des Tages.

 

Heute morgen lasse ich mir wieder Zeit. Nach dem Aufstehen spaziere ich in Richtung Rathaus. Im Cafe Riffelmacher genehmige ich mir einen Milchkaffee und ein Stück Sachertorte.

 

Auf meinem weiteren Weg gehe ich auf die Untere Brücke am alten Rathaus. Die Rathausinsel teilt die Regnitz kurz ein zwei arme und wird dort auch ziemlich wild. Das nutzen Kajakfahrer, um bei ihrem Sport ihren Spaß zu haben. Es ist sogar ein Pacours mit den schwebenden Stangen angelegt, durch die durchgefahren werden kann.

Klein Venedig mit Blick flussaufwärts.
Klein Venedig mit Blick flussaufwärts.
Klein Venedig mit Blick flussabwärts.
Klein Venedig mit Blick flussabwärts.

Von der Brücke aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Häuser des Kleinen Venedigs. Die Häuser der alten Fischersiedlung aus dem 17. Jahrhundert sind jeweils in Privatbesitz und sollen bis zu 5 Millionen Euro kosten.

Krippenmuseum.
Krippenmuseum.
Eines der vielen Geschäfte mit Antiquitäten und Restaurationsbetrieben.
Eines der vielen Geschäfte mit Antiquitäten und Restaurationsbetrieben.

Das Bamberger Krippenmuseum ist eine der größten privaten Krippensammlungen mit Krippen aus 4 Jahrhunderten und sicherlich einen Besuch wert. Heute ist es leider geschlossen.

 

In Bamberg gibt es auch eine Reihe von Antiquitäten-Geschäften mit eigenen Restaurationsbetrieben. Ich kenne mich bei Antiquitäten nicht aus, aber wenn ich so durch die Schaufenster schaue, finde ich die Bilder, Silberleuchter, Möbelstücke und was es sonst noch alles so gibt doch beeindruckend.

 

Ich will noch auf das Thema Reiseplanung und -routing eingehen. Wie war es früher und wie ist es heute?

 

Früher hat man sich eine private Unterkunft, wenn man denn eine kannte, per Telefon gebucht oder ein Hotel über ein Reisebüro. Dafür benötigte man eine lange Vorlaufzeit und musste alles über Monate im voraus erledigt haben. Heutzutage nimmst du dir dein Smartphone, nutzt eine der zahlreichen Apps, in denen du Unterkünfte buchen kannst, gibst deine Daten ein, suchts dir etwas aus, was dir zusagt, und mit einem Click ist der Fall erledigt.

 

Für die Reiseroute hat man sich früher beim ADAC seine Straßenkarten geholt, auf denen auch die wichtigsten Regeln für das jeweilige Urlaubsland abgedruckt waren. Zur Komplettierung hatte man vielleicht noch eine Falk-Faltkarte dabei. Verkehrsmeldungen und Stauwarnungen gab es früher nicht. Die kamen dann irgendwann mal im Radio auf, wurden aber oft gesendet, wenn es schon zu spät war. Ich habe heute zwei Navis auf dem Motorrad mit Verkehrsmeldungen in Echtzeit und Umfahrungsempfehlungen. Das ganze bekomme ich per Sprachanweisungen auch über das Headset im Helm übermittelt. Die Routenplanung kann ich detailliert entweder daheim am PC ausarbeiten und dann übertragen oder direkt im Navi planen. Zudem kann ich während des Fahrens telefonieren und theoretisch Radio oder Musik vom Smartphone hören, was ich aber beides nicht tue.

 

Ich frage mich, was ich auf meiner Tour ohne all diese komfortablen Helfer gemacht hätte.

 

Jetzt gehe ich nochmal in die Stadt, um eine Kleinigkeit zu essen und zum Abschied beim Schlenkerla ein Rauchbier zu trinken. 

Morgen fahre ich dann schön gemütlich die letzte Etappe meiner Tour. Dann gibt es natürlich nochmal einen Artikel im Reiseblog.

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Kommentare: 2
  • #1

    Michael (Montag, 26 Juni 2023 07:33)

    Hallo Wolfgang,
    dann wünsche ich dir eine angenehme und sichere Heimreise auf der letzten Etappe deiner Tour.
    Viele Grüße
    Michael

  • #2

    Wolfi (Montag, 26 Juni 2023 16:53)

    Servus Michael,
    bin gut daheim angekommen und freue mich schon auf unser nächstes Treffen.
    Liebe Grüße